Körperbildarbeit:
 

Was bedeutet Körperbild?

Unsere Sprache ist gefüllt von bildhaften Vorstellungen über unser Körpererleben, wie z.B. „mein Rücken ist steif wie ein Brett“ oder „mein Herz wird weit“. Diese vielfältigen Vorstellungen verdichten sich zu unserem Körperbild.
Das Körperbild ist die Grundlage unseres Selbstbildes.
In ihm sind unsere Erfahrungen aufgehoben, es trägt unsere Gegenwart und auch unsere Zukunft spiegelt sich darin.
Das Körperbild ist veränderbar, neue Erfahrungen werden „einverleibt“. Auf diese Weise bekommen wir Wahlmöglichkeiten für unser Erleben und unser Verhalten.

Was bedeutet Körperbildarbeit?

Am Körperbild zu arbeiten bedeutet sich ein Bild von sich selbst zu machen und sich dieses Bildes bewußt zu werden mit allen Sinnen und mit Phantasie, und es vielleicht zu verändern.
Körperbildarbeit bietet die Möglichkeit, sich auf andere Weise kennen zu lernen und Korrekturen im Selbstbild vorzunehmen. Erfahrungen können verarbeitet werden, Wunden können heilen.
Körperbildarbeit heißt auch, eigenen inneren Standpunkt zu entwickeln, die eigenen Würde zu spüren und auch die eigenen notwendigen Schutzzonen und Grenzen zu stabilisieren.
Körperbildarbeit heißt auch, sich selbst zu überraschen und überraschen zu lassen!

Praktisches Vorgehen:

Ausgangsmaterial ist ein sehr großes Papier, auf dem das Körperbild entsteht.
Wir arbeiten in der Regel von außen nach innen, langsam, Schritt für Schritt, vom Körperumriß über die Extremitäten zu den inneren Organen.
Mit inneren Bildern, Phantasie- und Märchengestalten, mit Bewegung, Tasten und Berühren, mit dem Erleben aller Sinne entstehen Bilder, die dann in das Körperbild gemalt werden.
Wichtiger Bestandteil ist auch der Austausch, das Gespräch über das Erlebte.
Ich biete die Körperbildarbeit sowohl als Einzel- als auch als Gruppenangebot an.
Eine Einheit dauert etwa 1 ½ bis 2 Stunden.

Wenn ich Ihr Interesse geweckt habt, rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine Email. Ich rufe in jedem Fall zurück.
 

 

Beispiele für Körperbilder :

 

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